Ein paar Tage später schilderte ich meiner Heilpraktikerin, wie ich mich seit Wochen fühlte. Die ständige Müdigkeit, die Verspannungen, die innerliche Unruhe – all das wurde nicht besser. Ich erzählte ihr auch, dass ich längst versuchte, "das Übliche" zu tun: gesund essen, viel trinken, abends zur Ruhe kommen.
Sie hörte aufmerksam zu und fragte dann, fast beiläufig:
"Wie steht’s eigentlich mit Magnesium bei Ihnen?"
Ich zuckte die Schultern.
Magnesium? Klar – das hatte ich schon mal genommen.
Diese Brausetabletten, wenn’s mal gekrampft hat. Aber gebracht hatte das nie wirklich was.
Sie sah mich nur an, freundlich, ruhig – und erklärte mir dann, dass Magnesiummangel viel weiter verbreitet ist, als die meisten denken.
Und dass es eben nicht nur um "Magnesium nehmen" geht – sondern darum, ob es im Körper auch wirklich ankommt.
Ich spürte, wie sich in mir etwas regte. Ein Gedanke, den ich lange beiseitegeschoben hatte:
Was, wenn es gar nicht daran lag, dass mein Körper nicht reagiert – sondern daran, dass ich ihm nicht das Richtige gegeben habe?