7 Tipps bei Sodbrennen und Magenschmerzen

Geschrieben von: Dr. Markus Numberger

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Lesezeit 2 min

 

Magenschmerzen und Bauchschmerzen, wie Sodbrennen oder Magenkrämpfe sind ein häufiges Problem. Was sind die Ursachen dieser Beschwerden? Sind sie gefährlich? Was kann man dagegen unternehmen und wann sollte man wegen Magenschmerzen zum Arzt gehen? Wohl die häufigsten Beschwerden, die Bauch- und Magenschmerzen verursachen, nennt man gemeinhin Sodbrennen. Unter Sodbrennen versteht man ein unangenehm brennendes Gefühl, das in der Mitte der Brust aufsteigt. Diese vor allem im Alter immer häufiger auftretende Verdauungsstörung ist das Ergebnis einer Erkrankung, bei der Magensäure aus dem Magen nach oben in die Speiseröhre austritt. Medizinisch heißt das (gastroösophageale) Reflux-Krankheit (GERD). Zwar sollten Sie häufiges Sodbrennen nicht ignorieren, doch gibt es einige wirksame Maßnahmen, um den Magen zu beruhigen und die Beschwerden zu lindern. Diese können Sie ausprobieren, bevor Sie einen Arzt aufsuchen. Wenn sich dadurch Ihre Symptome nicht lindern lassen, sollten Sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, um später größere Probleme zu verhindern.

7 Tipps bei Sodbrennen und Magenschmerzen

Ein unangenehmes Brennen in der Speiseröhre, Magendruck oder ein flaues Gefühl im Bauch – Sodbrennen und Magenschmerzen können den Alltag erheblich belasten. Oft sind Stress, eine ungesunde Ernährung oder eine schwache Verdauung die Ursachen. Doch was kann man tun, um diese Beschwerden auf natürliche Weise zu lindern?

Es folgen jetzt sieben effektive Tipps, die Ihnen helfen können, Ihren Magen zu beruhigen und Sodbrennen vorzubeugen. Von bewährten Hausmitteln über eine angepasste Ernährung bis hin zu natürlichen Bitterstoffen – erfahren Sie, wie Sie Ihren Körper unterstützen und Ihre Verdauung in Balance bringen können.

Entdecken Sie praktische Tipps, die Sie sofort in Ihren Alltag integrieren können – für ein leichteres und angenehmeres Bauchgefühl!

 

 

 

  1. Beim Essen fängt es schon an: Sie kleinere Mahlzeiten, aber öfter. Ein voller Magen übt Druck auf den ventilartigen Muskel aus, der normalerweise verhindert, dass Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt. Essen Sie langsam und entspannt. Wenn Sie Ihr Essen in sich hineinstopfen, füllt sich Ihr Magen schneller. Auch dadurch wird der Druck auf das Magenventil erhöht.
  2. Legen Sie nach den Mahlzeiten nicht hin, denn die horizontale Lage macht den Säure-Reflux wahrscheinlicher. Aus diesem Grund sollten Sie auch nicht weniger als drei Stunden vor dem Schlafengehen eine Mahlzeit zu sich nehmen. Lassen Sie dem Magen genügend Zeit, um sich zu entleeren.
  3. Treiben Sie nicht unmittelbar nach den Mahlzeiten Sport. Lassen Sie Ihrem Magen Zeit, sich zu entleeren; warten Sie nach dem Essen ein paar Stunden, bevor Sie Sport treiben.
  4. Leiden Sie trotzdem nachts unter Sodbrennen, heben Sie Ihren Oberkörper mit einem keilförmigen Kissen beim Schlafen etwas an. Stützen Sie Kopf und Schultern nicht einfach mit Kissen ab, denn das kann den Reflux noch verschlimmern. Bettkeile sind in Sanitätshäusern erhältlich.
  5. Finden Sie heraus, welche Nahrungsmittel Ihre Symptome auslösen, und meiden Sie sie. Kohlensäurehaltige Getränke z. B. können Aufstoßen verursachen, was den Reflux von Magensäure fördert. Bestimmte Nahrungsmittel und Getränke erhöhen die Säuresekretion, verzögern die Magenentleerung oder schaffen andere Voraussetzungen für Sodbrennen. Dazu können fettige Speisen, scharfe Gewürze, Tomaten, Knoblauch, Kaffee, Tee, Cola, Pfefferminz und Schokolade gehören.
  6. Wenn Sie Medikamente einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob diese den sauren Reflux verschlimmern oder auf den Magen wirken können. Dazu gehören z. B. ASS, bestimmte Antidepressiva und Antibiotika. Ihr Arzt kann Ihnen eventuell Alternativen empfehlen.
  7. Nehmen Sie nach einer Mahlzeit pflanzliche Präparate mit BitterstoffenBitterstoffe fördern den Speichelfluss, der die Säure neutralisiert, die Speiseröhre beruhigt und die Säure zurück in den Magen spült. Außerdem beruhigen Bitterstoffe den Magen und fördern die Verdauung. Vermeiden Sie jedoch Pfefferminz, die Sodbrennen auslösen kann.

 

 

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Wann zum Arzt?

Wenn eine Änderung Ihrer Essgewohnheiten und andere vorbeugende Maßnahmen das Sodbrennen nicht in den Griff bekommen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er oder sie kann Sie beraten, welche Medikamente Sie ausprobieren sollten, und Ihnen gegebenenfalls weitere Untersuchungen empfehlen.