Bitterstoffe gegen Heißhunger?
|
|
Lesezeit 3 min
|
|
Lesezeit 3 min
Bitterstoffe sind bisher nicht allzu gründlich erforscht. Sie werden dennoch für zahlreiche Gründe eingesetzt. 4.000 Heilpraktiker verwenden bspw. unsere BitterKraft! Produkte, unter anderem bei Heißhungerattacken. Wir schauen uns an, ob Bitterstoffe bei Heißhunger helfen können.
Einige Ursachen können Heißhungerattacken bedingen. Normalerweise sind es biologische, psychologische oder soziale Aspekte, welche den Heißhunger auslösen:
Die hier vorgestellten Sachverhalte sind nicht gründlich und umfassend erforscht. Für genaue Wirkweisen und Ergebnisse müssen wir also auf klinische Studien und ähnliche Untersuchungen warten. Wir stellen Erkenntnisse vor, die bspw. aus kleineren (nicht repräsentativen und nicht klinischen) Untersuchungen, Erfahrungsberichten und den 4.000 Heilpraktikern, die auf BitterKraft! vertrauen, stammen.
Wichtig ist auch die Anmerkung, dass sich Bitterstoffe unterscheiden. Während bspw. für gewisse Bitterstoffe Ergebnisse vorliegen, dass diese den Appetit anregen, liegen für andere Bitterstoffe Ergebnisse vor, dass diese den Appetit hemmen könnten.
Es liegen jedenfalls Hinweise vor, dass gewisse Bitterstoffe bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels helfen können [1]. Dementsprechend könnten sie den Anstieg des Blutzuckerspiegels nach einer Mahlzeit verlangsamen, wodurch keine Spitze zustande käme, welche anschließend wieder drastisch schnell abfällt, wodurch eine Heißhungerattacke entstehen könnte.
Bitterstoffe könnten zudem die Verdauung unterstützen und über diesen Umweg den Appetit regulieren [2], sodass Heißhungerattacken seltener entstehen. Bspw. können sie die Produktion von Gallensekret anregen.
Viele Nutzer von Bittertropfen gegen Heißhunger meinen zudem, dass der bittere Geschmack auf der Zunge bereits das Verlangen nach Süßem dämpfen kann. Sie können also probieren, bei auftretendem Heißhunger, einige Tropfen pur oder in Wasser verdünnt einzunehmen. Auch nach Diäten kann das sehr hilfreich sein, um den gefürchteten Jo-Jo-Effekt zu vermeiden.
Nicht ohne Grund werden Bitterstoffe häufig als Pendant des Zuckers betrachtet. Aus unserer Ernährung werden Bitterstoffe herausgezüchtet, stattdessen soll möglichst viel Süße durch Zucker enthalten sein. Auf lange Sicht könnte die Umgewöhnung von Zucker auf Bitterstoffe dafür sorgen, dass Sie vermehrt bittere Speisen wollen und einnehmen. Das “Zuckermäulchen” wird abgewöhnt.
Heißhungerattacken können einem das Leben schwermachen, indem sie Gewichtsabnahme verhindern und das persönliche Wohlbefinden einschränken. Daher wollen wir Ihnen noch einige Hausmittel und Tipps nahelegen, mit denen Sie Heißhunger auf Süßes stoppen können.
Wir haben oben einige Methoden vorgestellt. Es könnte sein, dass Ihnen Bitterstoffe gegen Heißhunger auf Süßes helfen. Alternativ sind gesunde Ernährungsgewohnheiten zu empfehlen, ebenso wie ausreichender Schlaf, viel Trinken und die Aufnahme vieler Ballaststoffe.
Eine Methode, die akut bei Heißhunger helfen könnte, sind Bittertropfen oder bittere Lebensmittel. Alternativ können Sie auf gesunde Snacks, ein großes Glas Wasser, bittere Lebensmittel oder Ablenkung setzen.
Wenn Sie normalen Hunger haben, sollten Sie natürlich etwas essen. Heißhungerattacken sind jedoch impulsive Attacken, in denen man sehr viel isst und das häufig im Anschluss bereut. Es ist wichtig, den Unterschied zu kennen. Wenn die hier genannten Methoden nicht helfen, können wir nur einen Arztbesuch empfehlen. Zu häufige Heißhungerattacken können etwa auf Probleme mit Ihrem Insulin hinweisen.
Sie sollten auf gesunde Lebensmittel setzen, damit Sie sich nicht ungesund ernähren. Um den Heißhunger einzudämmen, könnten zudem bittere Lebensmittel wie Rucola oder Artischocken helfen.