Hautbild verbessern: Mittel der Naturheilkunde
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Unsere Haut ist unser größtes Organ. Sie schützt unser gesamtes Innenleben vor schädlichen Einflüssen von außen ab. Tagein tagaus ist unsere Haut damit beschäftigt, Krankheitserreger abzuwehren, unsere Körpertemperatur zu regulieren und zahlreiche weitere lebenswichtige Funktionen zu erfüllen. Ein schönes Hautbild ist ein Anzeichen für eine gesunde Haut, weshalb wir hier Möglichkeiten besprechen wollen, das eigene Hautbild zu verbessern.
Wer möchte schon nicht eine schönere und bessere Haut bekommen? Hierfür ist es hilfreich, sich klarzuwerden, welche Aspekte ein schönes Hautbild und eine schöne Gesichtshaut ausmachen. In der Kosmetik nennt man meistens die nachfolgenden Punkte:
Gepflegtes Erscheinungsbild: Eine saubere, gut befeuchtete und nicht sonnengeschädigte Haut weist auf eine gute Pflege und schöne Haut hin.
Ihre Haut wird es Ihnen sagen, wenn sie nicht ausreichend gepflegt wird. Mangelt es ihr an Feuchtigkeit oder einem ausreichenden Schutzmantel, kann Ihre Haut trocken werden, was zu Spannungsgefühlen, Juckreiz und weiteren Irritationen führen kann. Im Winter können die Hände aufgrund mangelnder Feuchtigkeit sehr rau werden, ansonsten sind es die Ellbogen und Knie.
Ein unregelmäßiger Teint mit Pigmentflecken oder Rötungen weist auf eine mangelhafte Pflege hin. Zu starke Sonnenbelastungen können bspw. Pigmentflecken verursachen.
Vergrößerte Poren sind ebenfalls ein Anzeichen für eine unzureichend gepflegte Haut. Dann wird bspw. zu viel Talg produziert, was zu Akne und Unreinheiten führen kann. Diese sind meistens auf verstopfte Poren zurückzuführen, was wiederum ein Anzeichen unzureichender Pflege oder Reinigung sein kann.
Fettige Haut ist allerdings auch oft ein Anzeichen unzureichend gepflegter Haut. Dann muss die Haut übermäßig Talg produzieren, um ihrer Schutzfunktion gerecht zu werden.
Bemerken Sie bereits im jungen Alter Anzeichen der Hautalterung, machen Sie ggf. etwas falsch. Falten oder alt erscheinende Haut können bspw. auf unzureichenden Sonnenschutz hindeuten, da die aggressive Sonnenstrahlung Schäden verursachen kann.
Idealerweise suchen Sie einen Hautarzt auf, wenn Sie derartige Symptome Ihrer Haut bemerken. Es könnten auch ernst zu nehmende Krankheiten hinter den Hautveränderungen stecken.
Ihre Hautpflege sollte an Ihren Hauttyp angepasst werden. Wenn Sie bspw. bereits eine fettige Haut haben, kann die Zufuhr von noch mehr Fett für Probleme sorgen. Dementsprechend ist es wichtig, dass Sie Pflegeprodukte verwenden, welche auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Wir unterscheiden in der Kosmetik maßgeblich zwischen 5 Hauttypen:
Für eine gesunde Haut empfiehlt sich ein ausgewogener Lebensstil, damit Ihr Körper alles hat, was er für ein schönes Hautbild benötigt. Folgende Punkte können Sie beachten:
Die Naturheilkunde erweitert das Repertoire um einige Methoden. Insbesondere die Naturkosmetik scheint hilfreich zu sein. Herkömmliche Seifen sind bspw. oft aggressiv für die Haut und enthalten keine oder kaum hochwertige pflegende Bestandteile. Seifen der Naturkosmetik werden dem entgegen in der Regel mit kaltgepressten Ölen und hochwertigen, natürlichen Inhaltsstoffen versehen, um die Haut zu reinigen und zu pflegen.
Auch Naturkosmetika wie Salben und Cremes können besser für Ihre Haut als herkömmliche Kosmetik sein. Viele Produkte aus dem Supermarkt und der Drogerie enthalten bspw. Mineralöle und andere synthetische Bestandteile. Diese weisen keinen ganzheitlichen Ansatz auf, was der Haut auf lange Sicht schaden könnte.
Weiterhin gibt es gewisse Pflegemethoden der Naturheilkunde. Dampfbäder sind hier bspw. zu nennen. Diese werden oft mit Pflanzenblüten oder -extrakten versehen. Anschließend können sie die Hautreinigung unterstützen und ggf. die Poren öffnen, damit sich diese selbst reinigen können.
In diesem Zusammenhang sind Heilpflanzen ein wichtiger Ansatz der Naturheilkunde. Kamille gegen Entzündungen, Aloe Vera zur Feuchtigkeitspflege und Ringelblume sowie Teebaumöl bei Hautirritationen. Nach derartigen Schemata könnten Heilpflanzen gegen Ihre Beschwerden helfen.
Für die Haut empfiehlt sich eine möglichst sanfte und schonende Pflege, welche hauptsächlich die Haut in ihrer Selbstregulation unterstützen soll. Hierdurch sollen Sie die Haut stärken. Neben einer solchen möglichst natürlichen Pflege, lassen sich Gewohnheiten eines gesunden Lebensstils empfehlen. Viel Bewegung, Wasser, genug Schlaf und eine gesunde Ernährung sind neben ausreichend Sonnenschutz die wichtigsten Punkte.
Wenn Sie „schlechte” Haut aufweisen, sollten Sie einen Hautarzt besuchen. Nur ein Fachmann kann richtig deuten, woran es Ihrer Haut mangeln könnte. Wichtig ist zudem, dass der Hautarzt andere Krankheiten als Ursache Ihrer Hautveränderungen ausschließt.
Naturheilkunde ist gut für die Haut, weil sie möglichst schonend und verträglich ist. Hinzu kommt, dass Naturheilkunde auf einen ganzheitlichen Ansatz setzt. Hierdurch soll nicht nur geradlinig ein Aspekt der Haut beeinflusst werden, sondern die Haut soll in vielen Aspekten unterstützt werden. Das ist besonders wichtig, um die empfindliche Gesichtshaut zu verbessern.