
Darmprobleme: Häufige Ursachen und Lösungswege der Naturheilkunde
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Für Magen-Darm-Beschwerden findet man auf diagnostischen Wegen leider häufig nicht die wahre Ursache. Hierdurch kann oft nicht die Ursache behandelt und geheilt werden. Menschen mit solchen Darmproblemen müssen sich also mit der Symptombehandlung zufriedengeben. Falls Ihnen die Schulmedizin nicht helfen konnte, möchten wir Ihnen hier mögliche Lösungswege der Naturheilkunde vorschlagen. Vielleicht entdecken Sie eine Methode, die Ihnen endlich Linderung verschaffen kann.
Patienten, die wegen Darmbeschwerden einen Arzt aufsuchen, erhalten zu oft keine zufriedenstellende Diagnose. Oft wird eine der nachfolgenden Begebenheiten festgestellt oder als wahrscheinlich erachtet:
Meinen Sie, an einer dieser Beschwerden zu leiden, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Dieser muss erst feststellen, dass tatsächlich keine organische Ursache Ihre Beschwerden bedingt. Haben Sie Glück, stellt der Arzt eine Ursache fest und diese kann behandelt werden. Alternativ wird Ihr Arzt Ihnen helfen, die Symptome möglichst erfolgreich einzudämmen.
Herkömmliche Behandlungsmethoden können und sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen. Leiden Sie bspw. häufiger an Übelkeit, kann Ihnen Ihr Arzt ein Antiemetikum verschreiben, was effektiv Ihre Übelkeit unterbinden kann. Oft wollen Menschen mit Darmbeschwerden jedoch nicht jeden Tag chemische Medikamente einnehmen, weshalb sie gerne gut verträgliche und natürliche Naturheilkunde anwenden. Wir stellen hier typische Behandlungsformen der Naturheilkunde vor.
Wichtig ist die Anmerkung, dass sich die nachfolgenden Vorschläge einer wissenschaftlichen Grundlage entbehren. Meistens dürfen sie nur angewandt werden, weil ihr Gebrauch als traditionell gilt. Seit mehreren Jahrzehnten werden die Mittel also eingesetzt, ohne dass dabei schädliche Auswirkungen bekannt wurden. Eine medizinische Evidenz für die Wirksamkeit besteht nicht.
Folgende Mittel und Wege kennt die Naturheilkunde gegen Magen-Darm-Probleme:
Zahlreiche naturheilkundliche Ansätze sehen eine gestörte Darmflora für die Symptome verantwortlich. So hat sich gezeigt, dass schlechte Bakterien im Darm Symptome auslösen können, weil ihre Stoffwechselprodukte für unsere Darmgesundheit schädlich sind. Eine gestörte Darmflora könnte Auswirkungen auf die Psyche haben, indem die Bakterien bspw. unser Verlangen nach gewissen Nahrungsmitteln beeinflussen könnten. Eindeutige Beweise stehen hierfür zwar noch aus, dennoch ist die Möglichkeit sehr interessant.
Zuerst sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dieser wird mit Ihnen die üblichen Diagnosemethoden durchgehen und feststellen, ob eine organische Grundlage für Ihre Beschwerden erkennbar ist. Da zahlreiche Ursachen eine Darmverstimmung oder Magenschmerzen verursachen können, ist die Diagnose oft recht langwierig.
Typischerweise werden Blutuntersuchungen, Ultraschalls und eine Magenspiegelung durchgeführt. Hat Ihr Arzt keine organische Grundlage festgestellt, wird er das mit Ihnen besprechen. Dann könnte bspw. ein Reizdarm oder Reizmagen vorliegen, entsprechende Behandlungsmöglichkeiten wird er mit Ihnen diskutieren.
Die Schulmedizin kennt zahlreiche Mittel. So gibt es spezielle Medikamente gegen Sodbrennen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Verstopfung und zahlreiche weitere Symptome, welche mit Darmbeschwerden auftreten können. Oft wollen Betroffene jedoch nicht jeden Tag chemische Pharmazeutika annehmen, weshalb sie sich der Naturheilkunde zuwenden. Das kann hilfreich sein, wenn der Erkrankung keine organische Ursache zugrunde liegt. Wurde eine Ursache festgestellt, sollte diese natürlich entsprechend behandelt werden.
Suchen Sie einen Arzt auf! Dieser wird mit Ihnen die Diagnose und Behandlung angehen. Sie können mit Ihrem Arzt die Möglichkeit der Naturheilkunde besprechen. Wichtig ist zunächst, dass eine organische Erkrankung ausgeschlossen oder therapiert werden kann.