Wasser in den Beinen
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Wassereinlagerungen in den Beinen treten immer häufiger auf. Als Flüssigkeitsretention bezeichnet man diese Sachverhalt in der Medizin, der sich in der Form von Ergüssen und Ödemen in den Beinen äußert. Überschüssige Flüssigkeit sammelt sich dann im Gewebe der Beine an. Die Beine sind der Sammelpunkt, weil ganz einfach die Schwerkraft das Wasser nach unten zieht. Wir wollen hier Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten für Wassereinalgerungen vorstellen.
Die Ursachen für zu viel Wasser im Körper können mannigfaltig sein. Oft ist die Flüssigkeitsretention das Problem. Hier speichert der Körper überschüssige Flüssigkeit im Gewebe der Beine. Folgende Faktoren wirken begünstigend auf eine Flüssigkeitsretention in den Beinen:
Die Flüssigkeitsretention kann unangenehm sein, ist jedoch erstmal keine ernst zu nehmende Krankheit. Ihr kann jedoch eine ernste Krankheit zugrunde liegen, bspw. eine Herzinsuffizienz. Dann schafft es das Herz nicht mehr, genug Blut zu pumpen, wodurch sich Flüssigkeiten ansammeln können. Hier ist ärztliche Behandlung notwendig. Nierenprobleme können ähnlich wie die Herzinsuffizienz für vermehrte Flüssigkeitsansammlungen sorgen. Ähnliche Begebenheiten sind eine venöse Insuffizienz, bei welcher die Venen den Blutrückfluss nicht mehr vertragen oder lymphatische Probleme.
Ansonsten können noch Verletzungen und Entzündungen sowie Schwangerschaft Wassereinlagerungen bedingen. Wir sehen also, dass ein Arztbesuch bei Ödemen angebracht ist.
Wenn der Verdacht auf Ödeme besteht, solltest du einen Arzt besuchen. Folgende Symptome können den Verdacht auf Ödeme erhärten:
Bei Ödemen sollten Sie zeitnah einen Arzt aufsuchen. Dieser wird direkt eine Anamnese und körperliche Untersuchungen durchführen. Im Anschluss können Laboruntersuchungen und bildgebende Verfahren erfolgen. Ihr Arzt wird nicht nur versuchen, die Ödeme festzustellen. Seine Hauptaufgabe besteht darin, organische Ursachen wie eine Herzinsuffizienz festzustellen. Hierfür können weitere Untersuchungen wie Herzuntersuchungen oder Sonographien erfolgen.
Die Behandlung hängt im Anschluss von der Ursache ab. Aquaretika sind entwässernde Lebensmittel, Ärzte verschreiben bei Ödemen Diuretika, was entwässernde Medikamente sind.
Weitere Behandlungsformen können folgende sein:
Die Naturheilkunde kennt einige eigene Behandlungsmethoden gegen Wasser in den Beinen. Diese umfassen Lebensmittel und Heilkräuter wie Brennnesseltee oder kaliumreiche Speisen. Daneben gibt es in der Naturheilkunde noch die folgenden Ansätze:
Falls Sie noch keine Ödeme in den Beinen haben, können Sie probieren, die nachfolgenden Punkte umzusetzen. Hierdurch helfen Sie Ihrem Körper, Ödeme bestens vorzubeugen. Sollten Sie dennoch Wassereinlagerungen bemerken, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Wenn Sie Wassereinlagerungen bzw. Ödeme in den Beinen bemerken, ist es Zeit für einen Arztbesuch. Dieser muss in erster Linie ausschließen, dass eine Erkrankung wie eine Nieren- oder Herzinsuffizienz der Flüssigkeitsretention zugrunde liegt. Anschließend kann er mit Ihnen Behandlungsmöglichkeiten besprechen, welche sich durch die Naturheilkunde ergänzen lassen.
Bei Wasser in den Beinen sollten Sie erst abklären lassen, dass keine organische Erkrankung hierfür verantwortlich ist. Sind Sie also bis auf die Ödeme gesund, sollten Sie sich mehr bewegen, mehr Wasser trinken und ggf. entwässernde Lebensmittel zu sich nehmen.