Leidest auch Du unter Blasenschwäche?

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Artikelübersicht

Was ist „Blasenschwäche“?

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Symptome und Ursachen

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Langfristige Auswirkungen

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Fazit

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Diese Naturkräuter helfen bei Blasenschwäche

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Tipps bei Blasenschwäche

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Sonstige Tipps

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Was ist Blasenschwäche?

Blasenschwäche, auch bekannt als Inkontinenz, betrifft viele Menschen und kann das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Es gibt verschiedene Formen, wie Belastungsinkontinenz, Dranginkontinenz und Überlaufinkontinenz, die unterschiedliche Ursachen und Symptome haben.

Prävalenz und Ursachen: Eine deutschlandweite Studie aus dem Jahr 2005 zeigt, dass etwa 13% der Erwachsenen von Harninkontinenz betroffen sind, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Die häufigsten Formen sind Belastungsinkontinenz bei Frauen und Dranginkontinenz bei Männern (Quelle: Stiftung Gesundheitswissen).

Wichtige Punkte im Überblick:

Blasenschwäche ist weit verbreitet, doch nicht so häufig, wie man glaubt. Etwa ein 13% aller Menschen leident ernsthaft darunter.

Es gibt verschiedene Formen von Blasenschwäche

Auch Infektionen oder neurologische Erkrankungen können Blasenschwäche auslösen

Symptome und Ursachen

Blasenschwäche zeigt sich durch ungewollten Urinverlust, plötzlichen und starken Harndrang, häufiges Wasserlassen, nächtliches Wasserlassen und das Gefühl, die Blase nicht vollständig entleeren zu können. Diese Symptome können die Lebensqualität stark beeinträchtigen und sollten ärztlich abgeklärt werden.

Blasenschwäche kann durch schwache Beckenbodenmuskulatur, Alter, Schwangerschaft, Geburt, Prostataprobleme, hormonelle Veränderungen, Übergewicht, chronischen Husten, neurologische Erkrankungen, bestimmte Medikamente, Blaseninfektionen oder Verstopfung verursacht werden

Langfristige Auswirkungen

Harninkontinenz kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, zu sozialen Rückzug, Depressionen und sogar zu einem erhöhten Risiko für Stürze bei älteren Menschen führen.

Eine Studie von 2023 zeigt, dass ältere Frauen und Männer über 64 Jahre besonders betroffen sind, wobei die Prävalenz mit zunehmendem Alter steigt (Stiftung Gesundheitswissen).

Bei Männern sieht es sogar noch besser aus: Vom Absinken des Testosteronspiegels – der sogenannten „Andropause“, der männlichen Version der Menopause – merken rund 50 % der betroffenen Männer gar nichts

Lediglich die Hälfte der Männer über 50 Jahre hat gelegentlich Beschwerden wie Tagesmüdigkeit, Erektionsprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten und Nervosität.

Wechseljahresbeschwerden: Nicht jede Frau ist betroffen

Folgende Naturkräuter helfen bei Blasenschwäche

Kürbiskerne: Enthalten Verbindungen, die die Blasenmuskulatur stärken und die Harnwege unterstützen. Studien haben gezeigt, dass Kürbiskernextrakte bei der Behandlung von Blasenschwäche hilfreich sein können (Stiftung Gesundheitswissen).

Bärentraubenblätter: Diese haben adstringierende Eigenschaften, die helfen können, die Blasenschleimhaut zu stärken und Infektionen zu verhindern, die zu Inkontinenz beitragen können (Onmeda).

Schachtelhalm (Equisetum arvense): Bekannt für seine harntreibenden und entzündungshemmenden Eigenschaften, kann Schachtelhalm helfen, die Blasenfunktion zu verbessern und die Kontrolle über die Blase zu stärken (Onmeda).

Brennnessel: Die Brennnessel hat eine milde harntreibende Wirkung und kann helfen, die Blasenfunktion zu regulieren. Sie wird oft in Kombination mit anderen Kräutern verwendet (Fizimed).

Goldrute (Solidago virgaurea): Wird traditionell zur Unterstützung der Harnwege verwendet. Sie hat entzündungshemmende und harntreibende Eigenschaften, die bei der Behandlung von Blasenschwäche nützlich sein können (Onmeda).

Tipps bei Blasenschwäche

Beckenbodentraining: Ein regelmäßiges Training der Beckenbodenmuskulatur ist eine bewährte Methode zur Verbesserung der Blasenkontrolle. Studien belegen die Wirksamkeit von Geräten wie dem Beckenbodentrainer Emy, der in klinischen Tests positive Ergebnisse gezeigt hat (Fizimed).

Medikamentöse Behandlung: Verschiedene Medikamente können helfen, die Symptome zu lindern, indem sie die Blasenmuskulatur entspannen oder die Blasenkapazität erhöhen. Diese Behandlungsoption sollte individuell mit einem Arzt besprochen werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen (Stiftung Gesundheitswissen).

Biofeedback-Therapie: Diese Methode wird genutzt, um Patienten zu helfen, die Kontrolle über ihre Blasenmuskulatur zu verbessern. Studien zeigen, dass Biofeedback in Kombination mit Entspannungstechniken effektiv sein kann, insbesondere bei stressbedingten Symptomen. Es wurde gezeigt, dass 94% der Anwenderinnen von Biofeedback-Training spürbare Verbesserungen erleben (Onmeda) (Fizimed).

Lebensstiländerungen: Änderungen wie Gewichtsreduktion, Verringerung des Koffein- und Alkoholkonsums sowie das Einhalten eines festen Toilettenplans können ebenfalls signifikante Verbesserungen bringen. Diese Maßnahmen unterstützen die medizinischen Behandlungen und verbessern die allgemeine Blasenkontrolle (Stiftung Gesundheitswissen).

Natürliche Unterstützung Natürliche Heilmittel wie Bitterkräuter können eine wertvolle Unterstützung bieten. Bitterstoffe sind für ihre positiven Wirkungen auf den Verdauungstrakt und die allgemeine Gesundheit bekannt und können helfen, die Blasenfunktion zu verbessern und das Wohlbefinden zu steigern.

Fazit

Blasenschwäche ist ein weit verbreitetes Problem, das mit den richtigen Maßnahmen und Behandlungen effektiv gemanagt werden kann. Durch eine Kombination aus medizinischen Behandlungen, Lebensstiländerungen und natürlichen Heilmitteln können die Symptome gelindert und die Lebensqualität verbessert werden.

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Über die Autorin

Judith Wurm ist leidenschaftlich an Themen der Gesundheit interessiert.

Judith verbringt als Gesellschafterin der Bitterkraft GmbH unzählige Stunden damit, die Neuigkeiten der Gesundheitsbranche zu sichten und in neue Ideen für Ihre Kunden zu überführen.

Ihr Ziel ist es, die besten und effektivsten Inhaltsstoffe auszuwählen, die nachweislich positive Effekte auf den Körper haben.

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